1 Ministerpräsident und
40 andere geschätzte Gäste

Am 13. April 2022 empfing das Museum eine geballte Menge prominenter Gäste: Aus Anlass eines vom Dorstener Bürgermeister angebahnten Besuchs von NRW-Ministerpräsident Wüst waren mehr als 40 Gäste aus Religionsgemeinschaften, Politik und Kultur bei uns; Anlass war das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das wegen der Pandemie in dieses laufende Jahr verlängert wurde. So waren u.a. der Bischof von Münster, Dr. F. Genn, der Landesvorsitzende der jüdischen Gemeinden, Zwi Rappoport, die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberg, Vertreter aus Bundestag, Bezirksregierung, Landschaftsversammlung und Stadtrat zugegen. (Die durch eine Autobahnsperrung an der Teilnahme verhinderte EKD-Ratsvorsitzende Dr. Annette Kurschus wird ihre Visite bald nachholen.)


Nach einer knappen Einführung in die Geschichte, Programmatik und Gegenwart des Museums, seine musealen und pädagogischen Projekte, haben wir in einem Rundgang das Konzept der Dauerausstellung präsentiert; abschließend gab es Statements einiger der Gäste, die die Bedeutung solcher Lernorte unterstrichen, die Wichtigkeit eines anhaltenden und phantasievollen Engagements gegen Antisemitismus und auch das erfreuliche und jahrzehntelange zivilgesellschaftliche Engagement im Museum.

Natürlich kamen auch die Projekte zur Sprache, die das Museum im Rahmen des Festjahres bearbeitet hat: ein neuer Film „#jüdisch“ für die Bildungsarbeit, eine Fotoausstellung zur jüdischen Gegenwart mit Fotos von Dirk Vogel (die auch als Wanderausstellung ausgeliehen werden kann), eine Sommerreihe zur jüdischen Kultur heute und mehr. Den anwesenden Vertreterinnen des Vereins „1700 Jahre …“ galt unser Dank für die Unterstützung.

Viele derer, die zum ersten Mal bei uns waren und sich über unsere gegenwartsorientierte Präsentation freuten, betonten: „Wir kommen wieder!“

Weitere Eindrücke sind z.B. HIER  zu finden.