Margot-Spielmann-Preis
2017

Der Margot-Spielmann-Preis 2017- Unser Jugendgeschichtswettbewerb

5. Dezember – 18.00 Uhr!

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger stehen fest. Aus den eingereichten Arbeiten und Projekten hat nach intensiver Sichtung und Prüfung die Jury drei Projekte und zwei Einzelarbeiten zur Prämierung ausgewählt. Bei der Überreichung der Urkunden am 5. Dezember 2017 ab 18:00 Uhr im Jüdischen Museum Westfalen werden die Projekte von den Beteiligten selbst vorgestellt. Interessierte Besucher sind willkommen.

Margot Spielmann-Preis für Projekte
Friedrich-v.-Bodelschwingh-Schulen, Gymnasium Bethel, Bielefeld
für das Projekt: Unverstehbares verstehen. Die Shoa im Kontext der NS-Ideologie und -Expansion. Eine Ausstellung, entstanden aus einem Aufenthalt in den Gedenkstätten Majdanek und Auschwitz.

Mont-Cenis-Gesamtschule Herne
für das Projekt: Zum Osten abgeschoben – Die Geschichte der Familie Frank aus Sodingen. Eine szenische Lesung anlässlich des Holocaust-Gedenktages für die Opfer aus Herne und Wanne-Eickel am 27. Januar 2017.

Schülerinnen und Schüler von fünf Gladbecker Schulen (Anne-Frank-Realschule, Erich-Kästner-Realschule, Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Ratsgymnasium und Riesener-Gymnasium)
für das Projekt: Gladbeck unterm Hakenkreuz – nie wieder!
Eine Theaterdokumentation, die auf Initiative und in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Gladbeck entstanden ist und am 26. Juni 2017 Premiere hatte.

Margot Spielmann-Preis für Facharbeiten/Einzelarbeiten
Hannah Steffensmeier und Frederike Havighorst aus Ahlen
für die Arbeit: Das Gymnasium St. Michael. Eine katholische Schule zwischen Widerstand und Anpassung zur Zeit des Nationalsozisalismus

Marie Westerdick aus Lemgo
für die Arbeit: Das Zusammenleben der christlichen und nicht christlichen Bevölkerung am Beispiel der Juden in Lemgo in der Zeit von 1900 – 1945.

Die Preis-Verleihung am 5. Dezember ist, wie gesagt, öffentlich – wir freuen uns über interessierte Gäste!