Über 25.000 Juden*Jüdinnen sind 1941 und 1942 nach Riga in Lettland deportiert worden. Die meisten von ihnen wurden im Wald von Bikernieki ermordet. Jährlicham 23. Mai erinnert das Deutsche Riga-Komitee mit verschiedenen Veranstaltungen an die nach Riga Verschleppten.Unter ihnen befand sich auch Rolf Abrahamsohn, doch er gehörte zu den wenigen, die überlebten. In Zeitzeugengesprächen berichtete er von seinen Erfahrungen in Riga. Anlässlich des 100. Jahrestages seines Geburtstags zeigt das Jüdische Museum Westfalen eine Ausstellung, die sein Leben nachzeichnet. In diesem Vortrag gibt die Kuratorin Ayleen Winkler einen Überblick über seine Haftzeit in Riga und verortet diese im historischen Kontext.

Kostenlos; es werden Spenden für das Riga Komitee gesammelt.