VERSCHOBEN
Sami Steigmann

Für eine neue Erinnerungskultur
„I am not what happened to me, I am what I choose to be“
Austausch mit dem Holocaust-Überlebenden Sami Steigmann

Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, 30. August 2022, 19:00 Uhr

DIE VERANSTALTUNG MUSS AUF DEN 30. AUGUST VERSCHOBEN WERDEN. BEREITS ANGEMELDETE PERSONEN MÖCHTEN SICH BITTE ERNEUT ANMELDEN.
NEUE ANMELDUNGEN KÖNNEN NICHT ENTGEGENGENOMMEN WERDEN. DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT.

Sami Steigmann hat als Kind das Arbeitslager Mogilev-Podolsky in der heutigen Ukraine nur knapp überlebt. Später erfuhr er, dass er dort Opfer medizinischer Versuche der Nationalsozialisten wurde. Vom Opfer wurde er zum Überlebenden und ist heute Motivational Speaker. Ihm geht es darum, vor allem jungen Menschen ein Vorbild darin zu sein, zu vergeben und für die eigenen Ideale einzustehen. Sami kann auf Initiative und dank einer Spendenaktion einer Schülerin aus Westfalen von New York nach Deutschland reisen. Die beiden werden gemeinsam mit dem Plenum auch über eine neue Erinnerungskultur sprechen. Wenn es bald keine Überlebenden mehr geben wird, geht die Verantwortung dafür an die nächsten Generationen über.

Veranstaltung teilweise in englischer Sprache (mit Übersetzung).

Foto: https://www.samispeaks.com/

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte unter rezeption@jmw-dorsten.de oder 02362 45279.